Perverse Schweizer Telefon-Services

Geile Fickmaus für den solventen Herrn
“swisscom, gruezi?”
“gruezi, hier ist sponagel. ich mochte meinen telefonbucheintrag andern”.
“ihre nummer?”
“01 383 33 90”.
“moment. ah, ja. christina sponagel, coiffeuse, erichstrasse 7,8008 Zürich, und was möchten sie jetzt andern?”
“also ich bin jetzt nicht mehr coiffeuse, sondern masseurin”.
“soso. professionelle also”.
“entschuldigung?”
“sie schaffen jetzt also professionell an. das würde ich aber deutlicher schreiben, heutzutage schafft man sich durch eigenständige kommunikation einen massiven marktvorteil”.
“pardon, wovon reden sie?”
“von ihrem beruf, ich schlage vor, sie schreiben da ‘geile fickmaus fur den solventen herrn’ hin. sind sie damit einverstanden?”
“geht’s ihnen noch gut? ich bin keine nutte!”

“nana, fräulein, sie brauchen sich deswegen nicht zu schämen, das ist ein beruf wie jeder andere, also, ein anderer vorschlag, wir schreiben ‘devote mundfotze, spermageil’, ist das besser?”
“das… das ist unglaublich!”
“finde ich eben auch. gut, ist gemacht, sie kommen so ins nächste telefonbuch und in die nächste twixtel-ausgabe. ade!”

Santität Zürich – behandelt nur schöne Frauen?
“sanitat Zürich, notruf?”
“ja, hallo, hier ist moser! meine frau hat atemnot!”
“hm. ist sie schön?”
“wer, die atemnot?”
“nein, ihre frau. ob sie attraktiv ist”.
“was? nein, nicht wirklich, was hat das damit zu tun? schicken sie eine ambulanz!”
“nein. auf keinen fall. wir retten nur schöne frauen. die hässlichen überlassen wir ihrem schicksal und stopfen ihnen eine packung gummihandschuhe in samtliche körperöffnungen. das sieht immer so lustig aus!”
“was? sind sie wahnsinnig?”
“nein. wir sind die sanität Zürich, und auch nur männer. haben sie ein problem damit?”
“allerdings! das ist ein skandal! schicken sie jetzt einen krankenwagen!”
“jetzt werden sie hier mal nicht fischig, schöne frauen haben nun mal die besseren chancen im leben, auch auf nothilfe, finden wir. wir haben auch das recht auf eine firmenphilosophie”.
“das ist allerdings wahr”.
“eben. linksaussen-politikern verabreichen wir beispielsweise bereits bei einer leichten schürf-wunde eine injektion mit luft”.
“aber dann sterben sie ja!”
“korrekt, gnahaha!”

HIV positiv oder negativ?
“medica labor, gruezi?”
“ja, ich möchte mein hiv-testresultat. der code ist 441-3289”.
“4,4,1,3,2,8,9. ui. positiv”.
“was? nein!”
“haha, positiv, pooositiiiv! haben sie aber schön in die scheisse gegriffen, was?”
“ich, ich…”
“hehe, reingelegt, sie sind negativ, kerngesund”.
“was?”
“ja. ich mache das immer, ich sage immer zuerst das gegenteil. ist doch lustig, nicht?”
“nein! sie arschloch!”
“so, da. nicht frech werden, ich hab’ sie übrigens doppeltverarscht, sie sind wirklich positiv”.
“was?”
“oder doch nicht? hehe. ich liebe diesen job. das könnte jetzt stundenlang so weitergehen, was sind sie jetzt wirklich? huuu, positiv, negativ…” ”
gopfeteckel, was stimmt jetzt?”
“gar nichts, ihr resultat ist erst morgen im computer. schönen tag noch. ade!”